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Wirtschaft-Politik (WiPo)

„Wirtschaft-Politik“ soll als Schulfach die ökonomische Bildung als Bestandteil der Allgemeinbildung stärken. Ziel der Landesregierung ist es, die Schülerinnen und Schüler mit Kenntnissen zur Wirtschaftsordnung und Aspekten der Verbraucherbildung auf eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und einen erfolgreichen Berufseinstieg vorzubereiten.

„Wirtschaft-Politik“ ist als integratives Fach ausgelegt. Alle drei Teildisziplinen der Sozialwissenschaften – Soziologie, Wirtschafts- und Politikwissenschaften – finden Berücksichtigung. In den Unterricht eingebaut wird das neue Fach mit einer erhöhten Stundenzahl der Gesellschaftslehre. Die Einführung bzw. Neukonzeptionierung geht also nicht zu Lasten anderer Fächer oder Lernbereiche und erfolgt, ohne den Blick für die Wichtigkeit der politischen Bildung der Kinder und Jugendlichen zu verlieren. Politische Bildung hat in den Schulen und im Unterricht weiterhin einen festen Platz. Deswegen formulieren die Kernlehrpläne neben der ökonomischen ebenso die politische Mündigkeit sowie den Erwerb von Demokratiefähigkeit als Hauptziel.

„Wirtschaft-Politik“ soll als Schulfach die ökonomische Bildung als Bestandteil der Allgemeinbildung stärken. Ziel der Landesregierung ist es, die Schülerinnen und Schüler mit Kenntnissen zur Wirtschaftsordnung und Aspekten der Verbraucherbildung auf eine selbstbestimmte Lebensgestaltung und einen erfolgreichen Berufseinstieg vorzubereiten.

Das neue Schulfach Wirtschaft-Politik wurde bereits mit Beginn des Schuljahres 2019/20 im Zuge der Umstellung auf G9 in der Sekundarstufe I eingeführt . In der gymnasialen Oberstufe können Schülerinnen und Schüler ökonomische Themen im bestehenden Fach „Sozialwissenschaften“ bzw. „Sozialwissenschaften/Wirtschaft“ weiter vertiefen.

(Quelle: www.schulministerium.nrw)