"Die Daten sind frei"
Einmal EU-Parlamentspräsident sein? Oder EU-Kommissionspräsident? Talkshowmoderatorin?
Für drei Schülerinnen und Schüler unserer Klasse 9b ging so ein Traum in Erfüllung...
Am 10. 05. 2019 nahmen 12 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b unter Begleitung von Frau Wintgens am Planspiel "Die Daten sind frei" in den Gebäuden der StädteRegion Aachen teil. Nach dem Beginn um 9:00 Uhr wurden alle Teilnehmer in drei Gruppen eingeteilt, wobei wir es positiv fanden, dass wir mit der anderen teilnehmenden Gruppe gemischt wurden. Die drei Gruppen "Kommission, Rat und Parlament der EU" bekamen jeweils einen eigenen passend dekorierten Raum zugeteilt, in denen die Arbeit beginnen konnte. Die Gruppen konnten die Texte ihrer vorgegebenen Länder und Positionen durchlesen und ihre Ziele verinnerlichen. Anschließende sollte sich jeder einen kreativen und passenden Namen aussuchen, was die ganze Situation aufgelockert hat, beispielsweise Napoleon Croissant, aber auch Professorin Müller. Der Kommissionspräsident, Timucin A., hat die Veranstaltung mit einer vorgefertigten Willkommensrede eröffnet, woraufhin sich jeder mit seinem neuen Namen und dem neuen Herkunftsland vorgestellt hat. Wieder in den einzelnen Räumen wurden dem Rat und dem Parlament die Verordnung der Kommission zum Thema "Datenverordnung" übergebene und nach den jeweiligen Zielsetzungen überarbeitet. Es wurde heftig debattiert und diskutiert, so dass die Köpfe rauchten. Kurz vor Abschluss der Verhandlungen wurde von zwei Journalistinnen, u.a. Zoe P., eine Talkshow mit hochkarätigen Gästen durchgeführt. Die wenigen Änderungen an der Gesetzesvorlage wurden eingearbeitet und angenommen, so dass es zum Ende zu einem Gesetz kam, das vorgetragen, unterschrieben und somit verabschiedet wurde.
Unserer Meinung nach ist das Planspiel gelungen und hat uns Freude bereitet, denn uns wurden eine gute Atmosphäre und gute Räumlichkeiten geboten. Es war abwechslungsreich und spannende, da wir mit vielen lustigen Menschen zusammengearbeitet haben und wir die Situation so realistisch wie möglich wahrgenommen haben.
Unser Fazit ist, dass die Jugend sich in der Politik besser engagieren sollte, da es um uns und unsere Zukunft geht. Wir können für die Mehrheit sprechen, wenn wir sagen, dass das Planspiel wunderbar war und es in unseren Köpfen bleiben wird.
Für die Teilnehmer Marleen Götz und Jakob Höppener