"Romeo und Julia" neu interpretiert
400 Besucher bei der Vorstellung des Literaturkurses des Gymnasiums Baesweiler. Intensives Proben zahlt sich aus.
Von Sigi Malinowski
Baesweiler Kein Remake – vielmehr eine phantasievolle, ideenreiche und mitreißende neue Interpretierung eines Klassikers war das. Basierend auf Shakespeares „Romeo und Julia“ lieferte der Literaturkreis des Gymnasiums Baesweiler so etwas wie eine „Neuverfilmung“, die mehr als 400 Besucher in den Bann zog.
Das tragische Liebesdrama, das sich einst in Verona abspielte, wurde im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums zu einer neuen Geschichte mit historischen Bezügen und in die Moderne umgewandelt. Kann aus Feindschaft Liebe werden?
Ein eindeutiges Ja, wie zu sehen war.
23 Akteure probten lange unter der Literaturkurs-Lehrerin Sabine Reichardt, bis eine exzellente Vorstellung dabei herauskam.
Die Hauptrollen spielten dabei Lorena D’Orsaneo (Julia) und Tim Knauf (Romeo).
Die weiteren Darsteller hier im Überblick: Justus Hodok, Armin Lazreg, Alexander Pesler, Melissa Perl, Michelle Klemke, Fadua Oudra, Felix Offergeld, Fabian Schulze, Maya Seizinger, Eda Nur Cansiz, Marie Stankewitz, Lea Grothaus, David Körver, Eva Lenzen, Corinna Ophoven, Muazzez Deniz, Charlotte Frenken, Philipp Götting, Brandon Siebert, Haoying Huang sowie Burcu Cakir.
(Erschienen in der Aachener Zeitung, 27.05.2019)