Die klimafreundliche Kommune
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Baesweiler für Ideen für moderne Mobilität im Gewerbegebiet gewürdigt.
Die Stadt klimafreundlicher gestalten: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Baesweiler nahmen jetzt am Schulwettbewerb „YES“ teil: YES – Young Economic Solutions - bietet Plattform und Werkzeuge für die Entwicklung von Lösungen für ausgewählte ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Probleme.
Die engagierten Denkansätze der Gymnasiasten brachten im YES-Regionalfinale in Essen zwar viele Punkte ein, zum Einzug ins Bundesfinale reichte es am Ende dann aber nicht. Dennoch wurden sie jetzt von Bürgermeiister Pierre Froesch empfangen.
„Ich bin stolz und dankbar, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit konkreten Ideen für das Leben vor Ort beschäftigen und sich einsetzen. Gerade in Zeiten des Klima- und Strukturwandels müssen wir für ein zukunftsfähiges Baesweiler neue Wege gehen – dazu sehen wir hier eine wichtige Bürgerbeteiligung der Jugend für Ihre Zukunft“, so der Bürgermeister. Daher sei es ihm ein Anliegen gewesen, allen Beteiligten, für ihre Mühe und Beteiligung persönlich zu danken. Er betonte, dass er die Ideen junger Menschen sehr ernst nimmt und, soweit möglich, gerne aufgreift.
Kooperativer Unterricht
Der Beitrag „Klimafreundliche Stadt Baesweiler: Wie geht das im Gewerbegebiet“ wurde von der Stadt Baesweiler und der EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH unterstützt. Möglich wurde die Zusammenarbeit in Form des kooperativen Unterrichts mit Lehrer Andreas Haupts. Er und Kommunalmanagerin Judith Aue von der EWV steuerten und moderierten das spannende Projekt.
Zielvorgabe war, mit praktischen Überlegungen Klimaschutz und Zukunftsfähigkeit voranzubringen. Dazu kooperierten die Schüler auch mit Prof. Dr.-Ing. Gregor Krause (Leiter Elektro- und Informationstechnik, FH Aachen) und Dirk Pfeifferling (Geschäftsführer Technologie- und Service-Center Baesweiler) und entwickelten ein übertragbares Konzept zur Schaffung klimafreundlicher und moderner Fortbewegungsmethoden für ein Gewerbegebiet. (red)
(Erschienen in der Aachener Zeitung am Sonntag, 22.09.24)